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127 Tage dauert es derzeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Schnitt, bis eine offene Stelle besetzt ist. Das sind mehr als drei Monate, die enorme Kosten auf Unternehmensseite verursachen.
Insbesondere Führungspositionen sind schwer zu besetzen: bei über der Hälfte der vakanten Stellen dauere dies mehr als ein halbes Jahr, so das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter 200 Personalleitern im Auftrag von XING E-Recruiting.
Längst hat der War of Talents begonnen und auch der Blick in die Zukunft ist nicht gerade rosig: Der demographische Wandel beschert dem künftigen Arbeitsmarkt eine immer kleiner werdende Anzahl an erwerbsfähigen Personen – Schätzungen des Statistischen Bundesamtes zufolge schrumpft die Zahl der Erwerbstätigen bis 2035 um sieben bis elf Prozent.
Grund genug, um den eigenen Recruiting-Prozess auf Vordermann zu bringen und sich mit zeitgemäßen Stellenanzeigen im Wettbewerb um qualifizierte Bewerber:innen bestens zu platzieren.
Doch was heißt das überhaupt zeitgemäße Stellenanzeigen? Um diese Frage zu beantworten, hilft nur der Blick auf die Zielgruppe. Und die ist aktuell untrennbar verknüpft mit ihrem immer stärker ausgeprägten Konsum von Videos.
Unterwegs auf Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube sind gerade Jobeinsteiger:innen echte Liebhaber:innen von Videocontent – über die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen schauen sich dort mindestens einmal wöchentlich Videos oder Livestreams an, ein Viertel sogar täglich.
Egal, ob Stories, Instagram Reels oder Erklärvideos – Videos liegen voll im Trend, werden durch die Algorithmen der Social Plattfomen gepusht und bergen somit dickes Potenzial für die Suche nach Bewerber:innen.
Welche Chancen das Videoformat gerade für den HR-Bereich bietet, haben bereits viele Unternehmen erkannt.
Imagefilme, die aufs generelle Employer Branding abzielen, sind keine Seltenheit. Im Unterschied dazu geht es in einer Video-Stellenanzeige jedoch um eine konkrete Position, die ein Arbeitgeber besetzen möchte.
Hier siehst du ein Beispiel von unserem Mitgründer Neele für eine Marketing Manager:in Video-Stellenanzeige.
In diesem Bereich tut sich gerade einiges: Immer mehr Stellenportale integrieren die Option, Video-Stellenanzeigen zu schalten und führende Unternehmen beginnen, den Trend der Video-Stellenanzeige aufzugreifen.
Eine klare Antwort auf die Bedürfnisse einer Zielgruppe, die längst Kurzvideos gegenüber textlastigen Informationen favorisiert.
Du fragst dich, warum du deine Stellenanzeige als Videobotschaft platzieren solltest?
Nun, es gibt einige Gründe, die dafürsprechen:
Ein Video ist das ideale Medium, um Bewerber:innen auch auf der Gefühlsebene anzusprechen – hier werden Bauchentscheidungen vorbereitet.
Per Video kannst du zugleich mehrere Sinne ansprechen: Die Mischung aus Musik, Ton und Farben, Gesichtern und Gesten weckt bei Betrachter:innen Emotionen. Und die sorgen dafür, dass Informationen besser in Erinnerung bleiben.
Stellenanzeigen mit Text und Bild hat nahezu jedes Unternehmen. Video-Stellenanzeigen hingegen sind ein Trend, der sich erst langsam in der Recruiting-Welt durchsetzt.
Werde zum First Mover in Sachen Recruiting-Video und schnapp dir die Klicks der Zielgruppe – auf diese Weise nutzt du die einzigartige Chance, um dein Unternehmen aus der Masse hervorzuheben und deine Talentsuche erfolgreich, weil zielgruppengerecht zu gestalten.
87,5 Prozent der deutschen Internetnutzer:innen zwischen 16 und 64 surfen via Smartphone, der Anteil der täglichen Internetzeit per Handy beträgt derzeit mittlerweile bereits 41,8 Prozent im Vergleich zu Computern und Tablets.
Und welches Format zählt derzeit zu den absoluten Lieblingen: Eindeutig Video.
Verständlich, denn wer arbeitet sich gerne auf einem kleinen Display durch Textwüsten?
Richtig, keiner. Dasselbe gilt auch für die mobile Jobsuche – mit Video-Stellenanzeigen triffst du diesen Trend punktgenau.
Einmal produziert, hast du die Möglichkeit, deine Video-Stellenanzeige auf vielen unterschiedlichen Kanälen zu verbreiten.
Dazu zählen Social-Media-Accounts genauso wie Newsletter oder deine Karrierewebsite, aber auch externe Stellenportale, Videoplattformen oder gar Recruiting-Events wie Jobmessen, auf denen du den Spot einem großen Live-Publikum präsentieren kannst. Auch auf Google pusht Videocontent deine Sichtbarkeit – denn der Algorithmus möchte die videoverliebten User möglichst zufrieden stellen.
Win-Win, denn eine erhöhte Reichweite bedeutet auch mehr potenzielle Kontaktpunkte mit den heißbegehrten Talenten.
Der Teamvibe im Meeting, die entspannte Atmosphäre des Pausenbereichs, das attraktive Interieur der Büroräume – all diese Zwischentöne kannst du genial einfach im Video einfangen. So wissen potenzielle Bewerber:innen viel genauer, woran sie sind als nach dem Lesen einer oft nahezu austauschbaren Stellenbeschreibung.
Zudem transportieren authentische Schilderungen von Mitarbeitenden – Gesichter bieten Identifikationspotential! – genauso wie der Look-and-Feel des Arbeitsplatzes häufig den entscheidenden Funken, um aus Interesse eine Bewerbung werden zu lassen.
Gerade weil Video-Stellenanzeigen authentischere Einblicke ermöglichen als die Textvariante, können Bewerber:innen auch schneller entscheiden, ob sie und der Arbeitgeber überhaupt zusammenpassen.
Das Gute ist: Auch wenn die Entscheidung nach einem Video gegen die Bewerbung ausfällt, kann das positiv für deinen HR-Prozess sein – denn so investieren beide Seiten keine unnötige Energie in Vorstellungsgespräche, die weder den Bewerber:innen zum Traumjob, noch dem Personalteam zur erfolgreichen Kandidat:innenwahl verhilft.
Im Marketing gilt: Show, don’t tell!
Die Werte deines Unternehmens, heutzutage für viele Bewerber:innen ein äußerst relevantes Kriterium, lassen sich nirgends so gut darstellen, wie im Bewegtbildformat – und das ganz ohne plakativ in die Stellenausschreibung zu texten „Bei uns sind Familie und Beruf ideal vereinbar“.
Der Schwenk in die Firmenkita oder das Elternteil im Homeoffice bei der Mittagspause mit den Kids zeigt, was Sache ist – ganz ohne zu schwadronieren und obendrein garniert mit echten Emotionen. Besser geht’s nicht.
In diesem kurzen Video haben wir 3 Tipps für dich, wie du eine Video-Stellenanzeige aufbaust und worauf du bei der Umsetzung achten solltest.
Dein Video sollte idealerweise nicht länger als 2 bis 4 Minuten dauern. Reicht bestens, um die wichtigsten Informationen zu bringen und gleichzeitig merzt es die Versuchung aus, den Clip mit inhaltsleeren „schönen Bildern“ zu überfrachten.
Blutleere Phrasen zu dreschen wird kaum eine:n Bewerber:in überzeugen. Überleg dir ein unterhaltsames Konzept, welches dein Unternehmen authentisch präsentiert und seine Einzigartigkeit hervorhebt.
Es gilt zudem: Sprachlich der Zielgruppe anpassen, ohne jedoch aus den Augen zu verlieren, wofür dein Unternehmen tatsächlich steht. In diesem Gastbeitrag erfährst du, wie du deine Zielgruppe zielgerichtet ansprechen kannst.
Zeige das Team, wie es arbeitet und auch wo – den Arbeitsplatz, die Büroterrasse oder die Kantine – so kommunizierst du deine Unternehmenskultur und Werte im Subkontext gleich mit.
Beantworte konkrete Fragen, die Arbeitnehmer:innen bei der Stellensuche umtreiben – dazu zählen insbesondere weiche Faktoren wie etwa eure flachen Hierarchien, der außergewöhnlich positive Spirit im Team oder die attraktive Gleitzeitregelung.
Auf diese Weise lieferst du Grund für Grund für die Bewerbung.
Verpass nicht die Chance, am Ende einen Call to Action, also einen tatsächlichen Handlungsaufruf zu platzieren.
Und zeig dabei konkret, was Interessenten tun müssen, wenn sie sich bewerben wollen, etwa á la „Lust bekommen, Teil unseres Teams zu werden? Dann schau auf unserer Karrierewebsite unter LINK vorbei und schick uns eine kurze Bewerbung!“.
Lust hast du schon, das Videoformat für dein Recruiting zu testen – fürchtest aber die Ressourcen, die die Produktion verschlingt?
Keine Sorge: Um eine professionelle Video-Stellenanzeige zu produzieren, brauchst du weder ein großes Budget noch übermäßig viel Zeit – unsere All-in-One Corporate Video Platform macht’s möglich.
Warum das Erstellen deiner Video-Stellenanzeige mit Mozaik so leicht realisierbar ist?
Ganz einfach: Weil
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